„Unsere PZR kostet pauschal 130 Euro.“ – ein Satz, den man in vielen Praxen hört

Was auf den ersten Blick nach Klarheit klingt, ist in Wahrheit ein limitierendes Konzept. Denn starre Pauschalen für die professionelle Zahnreinigung sind weder rechtlich korrekt noch wirtschaftlich sinnvoll.

Warum Pauschalen so verlockend wirken?

Doch genau hier beginnt die Selbstlimitierung. Pauschalen nehmen der Praxis die Flexibilität, den individuellen Aufwand, Schwierigkeitsgrad und die Umstände einer Behandlung abzubilden – so, wie es die GOZ eigentlich fordert.

Die unsichtbaren Kosten der Pauschale

Wer pauschal abrechnet, verliert langfristig:

Das Ergebnis: ein massiver wirtschaftlicher Nachteil – besonders in Zeiten steigender Kosten.

Fazit: Befund schlägt Pauschale

Die größte Umsatzlimitierung entsteht dort, wo Praxen an Pauschalen festhalten. Wer stattdessen befundorientiert dokumentiert und abrechnet, löst sich aus der Einengung, schafft Transparenz und stärkt das eigene Honorar – rechtssicher und patientenverständlich.

Ihre Netzwerk Expertin

Jasmin Klecker, ZMV